22 Mai Verschiedene Klasse II Restaurationen mit optimalen Ergebnissen – myRing Forte mit myTines Small – Dr Losada
Verschiedene Klasse II Restaurationen mit optimalen Ergebnissen mit myRing Forte & myTines Small
by Dr Katherine Losada
Dr Katherine Losada
Dr. Katherine Losada absolvierte ihr Studi-um der Zahnmedizin an der Universidad Central de Venezuela (Caracas).
Seit 2008 arbeitet sie als Zahnärztin in Zürich, Schweiz. Als Mitglied der European Academy of Aesthetic Dentistry (EAED) widmet sie sich dem Gebiet der ästhetischen und kon-servierenden Zahnheilkunde mit einem be-sonderem Augenmerk auf digitale Ansätze im Praxisalltag. Für Frau Dr. Losada steht der Pa-tient immer im Mittelpunkt und sie verknüpft die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten mit den besten Behandlungsansatz zur klinischen Situation.
Fallstudie
Ein 28-jähriger, männlicher Patient hat sich mit Schmerzen beim Kauen und Sensibilitäts-störungen im ersten Quadranten vorgestellt. Bei der klinischen Untersuchung und bei den Aufbissröntgenbildern zeigten sich unter alten Kompositfüllungen mehrere primäre und sekundäre kariöse Läsionen an Prämolar 15, Molar 16 und 17.
Die folgenden Bilder stellen Schritt für Schritt das Vorgehen für die direkte Kompositres-tauration bei mehreren Kavitäten, insbesondere beim ersten Molaren (16), dar. Hierbei werden die neuen Ringenden myTines Small in Kombination mit dem myRing Forte Teil-matrizenring (Polydentia) verwendet.
1: Präoperative Situation: Die Kariesdiagnostik zeigt zwei kariöse Läsionen der Klasse II am Prämolaren 15 mesial und distal, eine kariöse Läsion Klasse I und II am Molar 16 mesial und eine kariöse MO Läsion an Zahn 17.
2: Intraoperatives Bild des Quadranten nach Entfernung der alten Füllungen mit Kariesexkavati-on und Präparation der Kavitäten. Aufgrund der kleinen Kavitäten lässt sich auf diese klini-sche Situation die myTines Small in Kombination mit dem Teilmatrizensystem myRing Forte optimal anwenden.
3: Die Kavität wird mit Aluminiumoxid 29 µm abgestrahlt. Eine saubere, angeraute Oberfläche ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche adhäsive Befestigung.
4: Molar 16 mit myWedge XS, LumiContrast Teilmatrize und myRing Forte (in Kombination mit den neuen Enden myTines Small). Die flexible Geometrie der Enden von myTines Small verbessert deutlich die Adaption des Ringes an die approximale Anatomie des Zahnes. Dies gewährleistet auch bei einer geringen Kronenhöhe eine ideale Stabilität des Ringes.
Die Restaurationen an Zähnen 17 und 15 wurden mit dem gleichen Verfahren durchgeführt.
5: Der Quadrant nach gelegten und finierten, direkten Kompositfüllungen.
Nach der Entfernung von myWedge XS und der Teilmatrize LumiContrast ist sowohl der Kontaktpunkt als auch die Form des Approximalbereichs optimal wiederhergestellt.
6: Restauration nach entferntem Kofferdamm und Okklusionskontrolle.
7: Postoperative Situation der Restauration nach 6 Wochen.
Schlussfolgerung
Die Verwendung von geeigneten Teilmatrizensystemen wie dem myWedge XS und dem myRing Forte Teilmatrizenring von Polydentia ermöglicht eine ideale Durchführung ver-schiedener Klasse-II-Restaurationen, wie im obigen Fall beschrieben.
Die Präzision der neuen Ringenden myTines Small auf dem Teilmatrizenring myRing For-te ermöglichen eine sichere und dichte Anpassung der LumiContrast Matrizen an den Ap-proximalbereich der Kavität, wodurch eine gute Stabilität beim Aufbau der Kompositfül-lung gesichert wird. Das Matrixsystem ermöglicht einen nahtlosen Übergang zwischen der wiederhergestellten marginalen Kontur und den Kavitätsrändern.
Die neuen myTines Small auf dem myRing Forte kann ich absolut empfehlen. Es war noch nie so einfach die Teilmatrize ohne Stabilitätsprobleme zu adaptieren. Sie sind nun ein fester Bestandteil in meiner täglichen Arbeit bei direkten Kompositrestaurationen.
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