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Ersatz für eine alte Restaurierung für myTines GO – Dr. Gianmarco Terry

Ersatz für eine alte Restaurierung

Dr. Gianmarco Terry

Dr. Gianmarco Terry

Gianmarco Terry schloss sein Studium der Zahnchirurgie 1998 mit Auszeichnung ab und erwarb 2002 einen Postgraduiertenabschluss in Kieferorthopädie an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Er ist aktives Mitglied der Asociación Dental Mexicana (ADM) und des Colegio de Odontólogos del Valle de
México (COVAM).

Als Gastprofessor hat er an der zahnmedizinischen Fakultät der Universidad Central de Venezuela (UCV) und dem Instituto Mexicano de Especialidades Dentales im Bundesstaat Mexiko zu den Postgraduiertenprogrammen in der Zahnmedizin beigetragen.

Seit 1998 betreibt er eine Privatklinik in Mexiko-Stadt, die sich auf ästhetische Zahnmedizin, restaurative und adhäsive Rehabilitation sowie kieferorthopädische Behandlungen spezialisiert hat.

Als internationaler Dozent hat Gianmarco Terry zahlreiche praktische Kurse zur restaurativen und adhäsiven Zahnheilkunde, insbesondere zu direkten Kompositrestaurationen, durchgeführt. Er war ein gefragter Redner auf vielen lokalen und internationalen Konferenzen in ganz Lateinamerika.

Fallstudie

Die Patientin kam in die Sprechstunde und klagte über Beschwerden an den Zähnen 35 und 36. Beide Zähne wiesen alte Komposit-Restaurationen auf, die ersetzt werden sollten.
Da der benachbarte Backenzahn fehlte, entschieden wir uns, zunächst den Backenzahn 36 mit einer Quickmat All-round-Matrize zu restaurieren und dann mit einer OD-Restauration am Prämolaren 35 fortzufahren, um die Füllung durch eine neue ästhetische Restauration zu ersetzen.
In diesem klinischen Fall konzentrieren wir uns auf die Vorgehensweise bei der schrittweisen Restauration von Zahn 35 unter Verwendung der Polydentia QuickmatFlex-Profilmatrizen in Kombination mit dem myQuickmat Forte-Profilmatrizenring, der mit den Extremitäten myTines GO ausgestattet ist.

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1: Präoperative Situation des 3. Quadranten mit zwei großen Restaurationen am 1. Molar und 2.

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2: Der zu isolierende Quadrant.

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3: Zunächst wurde Quickmat All-round eingesetzt und Backenzahn 36 wiederhergestellt.

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4: Der restaurierte Molaren 36.

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5: Anschließend wurde die alte Restauration an Prämolar 35 entfernt und die Kavität gereinigt und desinfiziert.

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6: Schätzung der Höckerdicke und -höhe mit LM-Arte™ Cusp Misura (LM-Dental) zur Beurteilung des Bedarfs an Höckerpräparation und zur Auswahl der zu verwendenden Restaurationstechnik.

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7: Die Kavität ist mit dem myRing Forte, dem myWedge und der QuickmatFlex-Profilmatrix ausgestattet. Um eine stabile Position des myRing Forte zu gewährleisten, wurden myTines GO verwendet.

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8: Das Design der Extremitäten myTines GO greifen die Matrize an den Zahnoberflächen abseits des Kontaktpunktes, was die Stabilität optimiert und eine natürlichere, uneingeschränkte Konkavität ermöglicht.

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9: Die distale Wand von Prämolar 35 wurde zuerst restauriert. LM-Arte™ Condensa (LM-Dental) wurde zum Packen und Formen des Kompositmaterials verwendet.

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10: LM-Arte™ Posterior Misura (LM-Dental) wurde zur Modellierung der korrekten Höhe der interproximalen Wand verwendet.

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11: Nachdem die distale Oberfläche von Prämolar 35 restauriert war, wurden myRing Forte und die Schnittmatrize entfernt.

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12: Messen Sie den Platz für die letzte Schicht Komposit mit LM-Arte™ Posterior Misura (LM-Dental).

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13: Modellierung der Okklusalfläche mit LM-Arte™ Fissura (LM-Dental). Okklusale Ansicht der klinischen Situation vor dem Finieren und Polieren, die die natürliche interproximale Anatomie durch das Matrizensystem zeigt.

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14: Postoperative Ansicht der Restauration nach der Entfernung des Dammes und einer okklusalen Kontrolle.

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15: Okklusalansicht des endgültigen Restaurationsergebnisses.

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16: Endgültiges Ergebnis an Zahn 35 nach dem Finieren und Polieren.

Schlussfolgerung

Die myTines GO-Extremitäten von Polydentia wurden speziell entwickelt, um die Effizienz und Präzision bei Klasse-II-Restaurationen zu optimieren, insbesondere in Fällen, in denen die Lücken breit und groß sind.
Diese Extremitäten bieten der Matrize eine außergewöhnliche Stabilität und verhindern Verformungen, da sie in einem größeren Abstand zum approximalen Kasten befestigt sind. Dies erleichtert nicht nur die Handhabung der Matrize, sondern beschleunigt auch den Prozess der Zahnwandrekonstruktion und gewährleistet schnelle und effektive Ergebnisse.
Die Fähigkeit, die Matrize stabil und korrekt zu positionieren, ermöglicht es, präzise Ränder zu erhalten und das Risiko späterer Anpassungen zu verringern.

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