NEU myTines GO

Wiederherstellung eines frakturierten Molaren – myTines GO – Dr. Giuseppe Chiodera

Wiederherstellung eines frakturierten Molaren – myTines GO

Dr. Giuseppe Chiodera

Dr. Giuseppe Chiodera

Dr. Chiodera erwarb seinen Abschluss in Zahnheilkunde an der Universität Brescia. 2004 erhielt er ein Stipendium für die Kings College University in London.

Dr. Chiodera ist Ehrenmitglied von StyleItaliano und seit 2006 Inhaber einer Privatpraxis in Italien, deren Schwerpunkte die konservierende Zahnheilkunde und Endodontie bilden.

Dr. Chiodera ist ferner reger Verfasser von Fachartikeln für nationale und internationale zahnmedizinische Fachzeitschriften sowie Dozent an zahlreichen Universitäten.

Fallstudie

Die Patientin kam wegen der Versorgung eines frakturierten Molaren Nr. 37 zu uns.

Die folgenden Bilder zeigen das direkte Schritt-für-Schritt-Restaurationsverfahren unter Verwendung von myRing Forte in Kombination mit myTines GO, QuickmatFIT-Teilmatrizen und Interdentalkeile.

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1: Die präoperative Situation zeigt eine interproximale Fraktur am Molar Nr. 37. Als erstes wurde eine Vorverkeilung mit einem Holzkeil durchgeführt (Macrowedge).

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2: Die Kavität nach der Reinigung und Desinfektion. Wir haben eine tiefe Randanhebung mit Filtek Bulk Fill Flowable (Restorative Solventum) durchgeführt.

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3: Teilmatrizensystem an Ort und Stelle: myRing Forte in Kombination mit myTines GO wurde auf den Zähnen platziert, bevor mit der Restauration der mesialen Wand fortgefahren wurde. Nach der Platzierung wurde die obere Lasche der QuickmatFIT- Teilmatrize abgeschnitten, um eine vollständige Sicht auf das Operationsfeld zu ermöglichen.

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4: Aufgrund der Dimension der Kavität wurden die myTines GO-Extremitäten verwendet; die selbstzentrierende Geometrie der myTines GO ermöglicht eine stabile Positionierung auch bei breiter Präparation und fehlenden Höckern; außerdem lehnen sich die myTines GO weit vom Kontaktpunkt entfernt an den Zahn an und „quetschen“ die Matrize nicht, was eine natürliche, zwanglose Kontur ermöglicht.

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5: Restauration der mesialen Wand des Molaren Nr. 37, wobei die Klasse-II-Restauration in eine Klasse-I-Restauration umgewandelt wurde.
myRing Forte und QuickmatFIT- Teilmatrize wurden anschließend entfernt.

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6: Die okklusale Anatomie wurde dann nach der „Essential Lines Technique“ erstellt.

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7: Postoperative Ansicht der Restauration, die die natürliche Krümmung der interproximalen Oberfläche des mit myTines GO restaurierten Zahns 37 zeigt.

Schlussfolgerung

Die neuen Bulk-Restaurationsmaterialien stellen eine außergewöhnliche Entwicklung in der Branche dar.

Dank der außergewöhnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften dieser innovativen Materialien können wir heute Restaurationen realisieren, die früher undenkbar schienen.

Ein idealer Partner für diese neuen Strategien sind die neuen Polydentia-Matrizen, die ein natürlicheres Restaurationsprofil ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Enden des myTines GO Rings die Möglichkeit, die Matrize in mittelgroßen Kavitäten auf eine völlig neue Art und Weise zu applizieren und so die Grenzen der traditionellen Systeme zu überwinden.
All dies führt zu größeren Restaurationen in kürzerer Zeit.

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