Klasse-II-Restauration am ersten Molaren – QuickmatFIT anatomische Teilmatrizen und myRing Forte – Dr Cristian Scognamiglio e Dr Alessandro Perucchi

Klasse-II-Restauration am ersten Molaren mit QuickmatFIT anatomische Teilmatrizen

by Dr. Cristian Scognamiglio e Dr. Alessandro Perucchi

Dr Cristian Scognamiglio

Dr Cristian Scognamiglio

DDS, Experte für Zahnästhetik

Abschluss mit Auszeichnung an der Universität Varese (Italien) im Jahr 2018.

Ab 2020 arbeitet Dr. Scognamiglio in der Klinik von Dr. Perucchi in Mendrisio, Schweiz. Er ist als Forscher und Referent auf mehreren nationalen und internationalen Kongressen tätig und seit 2022 Meinungsführer für Polydentia SA.

Mitglied der Fachgesellschaften SSO, DDS, EAO und ITI.

Dr Alessandro Perucchi

Dr Alessandro Perucchi

DDS, Spezialist für Oralchirurgie

Dr. Perucchi schloss sein Studium der Zahnheilkunde 2005 in Bern ab. Im Jahr 2011 erlangte er eine Qualifikation als Spezialist für Oralchirurgie. Im Jahr 2012 eröffnete er seine eigene Zahnklinik in Mendrisio. Seit 2007 unterrichtet er an Universitäten und Fortbildungskursen in der Schweiz und Europa. Autor mehrerer wissenschaftlicher Publikationen.

Mitglied der Fachgesellschaften SSO, EAO, Fellow ITI und Gründer von MINEC und DDS.

fallstudie

Die Patientin kam zu uns und klagte über Beschwerden beim Kauen auf der Höhe von Zahn 36. Der Backenzahn 36 wies eine vor vielen Jahren angefertigte Kompositfüllung mit einer ersten Infiltration auf der distalen Okklusionsebene auf.

Wir beschlossen, eine OD-Restauration vorzunehmen, die auch die bukkale Oberfläche betraf, um die Füllung durch eine neue ästhetische Restauration zu ersetzen.

In diesem klinischen Fall zeigen wir die Vorgehensweise bei der „Step by Step“-Restauration von Zahn 36 unter Verwendung der Polydentia QuickmatFIT Molar Teilmatrix in Kombination mit dem myQuickmat Forte Matrizenring.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_1_preop

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1: Die präoperative Situation zeigt die große alte Restauration mit einer ersten Infiltration auf disto-okklusalem Niveau.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_2_radio

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2: Die präoperative Röntgenaufnahme diente dazu, das Ausmaß der vorhandenen Restauration zu erfassen und zu beurteilen, ob auch auf der mesialen Ebene des Elements Infiltrationen vorhanden waren.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_3_isolation

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3: Isolierung des Operationsfeldes mit Kofferdam und Entfernung des alten Komposits von den ODV-Oberflächen.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_4_positioning

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4: Positionierung der Polydentia QuickmatFIT Molar-Teilmatrix in Kombination mit dem myQuickmat Forte-Teilmatrixring.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_5_transf

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5: Umwandlung der ODV-Kavität in eine erstklassige Kavität durch Rekonstruktion der distalen Wand und Durchführung einer vestibulären Restauration.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_6_cusps

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6: Modellierung der Zahnhöcker mit Dentinmassenkomposit und Schmelz, Final Touch Brown/Orange/White-Pigmente wurden verwendet.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_7_finishing

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7: Entfernung der Matrize und des Keils mit erster Nachbearbeitung der Ränder der Restauration bei noch vorhandenem Isolierdamm.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_8_polishing

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8: Endpolitur der Restauration mit Polierpasten und Filz bei 10.000 U/min.

quickmatFIT_scognamiglio_perucchi_molar_9_final

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9: Endgültiges Ergebnis der Restauration nach dem Ausarbeiten und Polieren des Zahnschmelzes.

Schlussfolgerung

Die wichtigste Neuerung der Polydentia QuickmatFIT Molar-Matrizen, die auch in einer Prämolaren-Version erhältlich sind, besteht darin, dass sie noch einfacher zu handhaben und anzuwenden sind. Dank der drei Zubehöraufsätze an beiden Enden der Matrize und an der Oberseite wird die Positionierung und Entfernung der Matrizen vereinfacht, da die Zubehöraufsätze so konzipiert sind, dass sie mit einer zahnärztlichen Pinzette entfernt werden können.

Darüber hinaus bieten die Polydentia QuickmatFIT Molar-Matrizen in Kombination mit dem myQuickmat Forte-Teilmatrizenring einen kompetenten Kontaktpunkt, der den Schutz des Interdentalraums gewährleistet und somit postrestorative „Nahrungsimpaktionen“ vermeidet.

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